Fragen zur Hirnleistung wegen subjektiver Beschwerden oder vom Umfeld berichteter Kognitionsprobleme stellen sich immer häufiger in Hausarztkonsultationen. Dies ist der demografischen Entwicklung geschuldet. Demenzerkrankungen nehmen mit dem Alter zu: 75- bis 84-Jährige zeigen eine Prävalenzrate von 10,9%, 85- bis 93-Jährige 30% für Demenzen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Etwa 5% der Demenzdiagnosen entfallen auf Patienten jünger als 65 Jahre, die potenziell noch im Arbeitsprozess stehen.
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