Nach heutigem Verständnis handelt es sich bei atopischer Dermatitis um eine T-zell-vermittelte chronisch-entzündliche Dermatose, wobei die systemische Entzündung auch extrakutane Körperkompartimente betreffen kann. Neben den als «Atopic march» umschriebenen Komorbiditätsrisiken und einer erhöhten Suszeptibilität für virale Infektionen, gibt es Hinweise auf Zusammenhänge mit einer ganzen Reihe weiterer Pathologien. Unter anderem weisen aktuelle Forschungsbefunde auf eine mögliche Korrelation zwischen atopischer Dermatitis und Atherosklerose hin.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
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