Johanniskrautextrakte sind für die Behandlung von depressiven Störungen bewährt. Einige Präparate senken jedoch durch Induktion von CYP3A4 und P-Glykoprotein (ABCB1) die Plasmaspiegel anderer Medikamente und beeinträchtigen deren Wirksamkeit. Diese pharmakokinetischen Interaktionen sind mit hyperforinarmen Extrakten nicht zu beobachten. Eine Behandlung mit solchen Extrakten erhöht die Sicherheit dieser Therapie.
Autoren
- Prof. Dr. rer. nat. Pierre Baumann
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
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