Interventionen wie «Attempted Suicide Short Intervention» (ASSIP) können das Suizidrisiko massgeblich senken. Durch eine ambulante Behandlung kann die oft als belastend empfundene Umgebung einer psychiatrischen Akutstation vermieden werden, allerdings werden die Angehörigen weniger entlastet. Bei therapieresistenter Depression steht mit Ketamin Medikament mit guter antisuizidaler Wirkung als Add-on-Behandlung zur Verfügung. Die aktuelle Pandemiesituation stellt eine besondere Herausforderung dar. Zu den möglichen Unterstützungsmassnahmen in diesem Kontext zählen Telemedizin und angepasste Gruppenaktivitäten.
Autoren
- Dr. med. Charlotta Rühlmann
- Prof. Dr. med. Katja Cattapan
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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